Wir Hundebesitzer wussten es schon lange: Hunde sind gut für uns!
Aber es ist mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen!
Seit 1980 gibt es eine Forschungsgruppe zur Mensch-Tier-Beziehung. Professor Reinhold Bergler hat diese gegründet und auch viele Bücher (z.B.: „Heimtiere: Gesundheit und Lebensqualität“2009) zu diesem Thema verfasst.
Die Psychologen wollten unter anderem wissen, wie sich ein Hund auf die Ängste von Scheidungskindern auswirkt. Dazu wurden Kinder nach einer Trennung der Eltern vergleichend untersucht. Die eine Gruppe hatte einen Hund als Freund (das Tier war schon vor der Trennung Familienmitglied), die anderen waren ohne Vierbeiner aufgewachsen.
Die Forscher wollten beobachten, ob psychosomatische Störungen, die bei Kindern in solchen Krisensituationen ausgelöst werden können, in geringerem Maße auftreten, wenn Kinder einen Hund als Partner haben.
Das Resultat fiel eindeutig für die Hundebesitzer aus:
Aggressives Verhalten, Albträume oder die krampfhafte Bindung an die Mutter traten in deutlich geringerem Maße auf oder gar nicht. Besonders die extremen Ängste konnten nicht mehr festgestellt werden.
Also ein großes Plus für den Hund!
Was hier bei Kindern erforscht wurde, gilt natürlich auch für Erwachsene. Auch hier können Ängste vermindert werden und der Gesundheitszustand wird allgemein verbessert.
(Quelle: Main-Post vom 19. März 2016)
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