Jeder Hundebesitzer kennt es: Der Vierbeiner frisst Gras!
Normalerweise ist der Hund ein Beutegreifer. Warum frisst er denn dann Gras?
Da gibt es auf jeden Fall zwei Möglichkeiten: Zum einen wird Gras gefressen, wenn der Hund sich nicht wohl fühlt, z.B. um Erbrechen auszulösen. Aber oftmals ist das gar nicht der Fall. Der Hund frisst mit großer Begeisterung Gras (besonders im Frühjahr, wenn es schön süß und jung ist) und verdaut es hervorragend.
Studien haben herausgefunden, dass dies mit der Darmflora zusammen hängt. Das gefressene Gras übt einen positiven Einfluss auf die Bakterien im Darm aus.
Meistens ist es die Quecke, die so begeistert zu sich genommen wird. Leider bekommt man von der Quecke nur getrocknete Wurzeln, so dass man in den Herbst- und Wintermonaten keine getrocknete Alternative hat.
Aus diesem Grund hat ProperDog Barfer´s Green Power entwickelt. Eine ausgewogene Mischung aus Wildgemüsen, Salaten und ein paar milden Kräutern gibt den Hunden die Möglichkeit, ihren Appetit auf “Grün” zu befriedigen. Ganz oft kommt die grüne Komponente bei der Hundefütterung zu kurz.
Die genaue Zusammensetzung vom PD Barfer´s Green Power finden Sie unter: https://www.properdog.de/PDZ-Barfers-Green-Power
Ich bin begeistert von dem Greenpower, füttere es oft dazu, wird gerne gefressen und gut vertragen. Habe einen kleinen Hund und komme mit einer 500 gr Tüte Jahre aus. Ich gebe es auch der Dosennahrung dazu..Füttere auch viel selbstgekochtes.
Ich habe Massen an Quecke im Garten. Heißt das, ich könnte die Gräser schreddern und mit ins Futter geben? Und auch die Wurzeln?
Die Quecke gehört zu den Süßgräsern und ist deswegen im Frühjahr so beliebt, wenn die Halme 40% Zucker enthalten. Die Wurzeln wurden schon immer als Heilplanze für Nieren und Harnwege genutzt. Ich würde es den Hunden überlassen (sie dürfen ja bestimmt in den Garten), wie viel Quecke sie fressen möchten. Die getrockneten Wurzeln und Ausläufer würde ich mir für Harnwegsinfekte und Nierengries aufheben.
Wirklich falsch machen, können Sie nichts, wenn Sie pürierte Quecke mit ins Futter geben. Zumal die Quecke auch als Futterpflanze für Pflanzenfresser gilt und so dem Beutegreifer über den Magen oder Darm zur Verfügung steht.
Oh! Vielen Dank!
Meine Hunde lieben dieses Gras im Frühling und wir halten uns immer eine gute Zeit lang auf, wenn wir über Wiesen gehen, damit die Damen ihren Queckenhunger stillen können. Ich kenne genügend Hundebesitzer, die ihre Hunde wegziehen und nicht fressen lassen und leider genügend Trainer, die dies als Unart des Hundes abtun und ihren Schülern sagen, sie mögen das doch unterbinden bzw. zum Arzt gehen, weil der grasfressende Hund doch sicher krank ist.
Zum Thema Grün hätte ich aber noch eine Frage: Ich habe glaub ich sogar hier gelesen, dass der Grünanteil im GO-Mix so wichtig sein soll. Ich mache mein GO meistens selber und füge halt rohe Salate und dergleichen dazu. Meistens ist es dann sogar vorwiegend grün, das ganze Gepampe. Reicht das aus, um den Grün-Anteil im Futter abgedeckt zu haben?
Hallo Frau Dubis, ja, das sehen wir auch so! Grüne “Pampe” mit viel frischem Salat ist auf jeden Fall etwas Gutes. Bitte achten Sie dabei aber darauf, dass die Salate nicht überdüngt sind (gerade Kopfsalat aus konventionellem Anbau hat sehr viele Nitrate). Eigener Garten oder Bio ist perfekt. Auch sollten es immer die dunkelgrünen Sorten sein. Wenn die Jahreszeit garnichts hergibt, mehr Abhwechslung ins Futter soll oder andere Gründe vom frischen Salat abhalten, dann einfach Barfer´s Green Power nehmen. Liebe Grüße Eva-Luise Schilling