Hunde sind wunderbare Begleiter, aber manchmal können sie einen starken Geruch haben, der sehr unangenehm sein kann. In diesem Blogbeitrag werden wir uns die häufigsten Ursachen für stinkende Hunde und mögliche Lösungen dafür anschauen.
- Ursachen für stinkende Hunde:
a) Hygiene: Mangelnde Reinigung des Fells und der Ohren kann zu unangenehmen Gerüchen führen. Wälzen in Kot, Aas oder anderem unangenehmen Sachen!
b) Ernährung: Die Ernährung eines Hundes kann einen großen Einfluss auf den Geruch haben.
c) Hautprobleme: Hautinfektionen oder Allergien können zu starkem Juckreiz und somit zu verstärktem Kratzen und unangenehmem Geruch führen.
d) Gesundheit: Probleme mit den Analdrüsen können zu übelriechenden Ausscheidungen führen. Krankheiten führen auch zu schlechten Gerüchen. - Lösungen für stinkende Hunde:
a) Regelmäßige Pflege: Gerade Hunde mit langem Fell und dichter Unterwolle müssen besonders gut durchgebürstet werden. Alte Unterwolle führt nicht nur zu unangenehmen Gerüchen sondern auch zu Juckreiz. Besonders nach dem Schwimmen bleibt der Hund lange nass, was Bakterien und Pilzen Tür und Tor öffnet. Halten Sie auch die Ohren sauber und kontrollieren Sie sie regelmäßig. Muss der Hund mal gewaschen werden, weil er sich in Aas gewälzt hat. Immer mit Obstessig, der in lauwarmen Wasser aufgelöst wurde, nachspülen. Das baut den Säureschutzmantel der Haut auf und wirkt neutralisierend auf Gerüche. Auch effektive Mikroorganismen helfen.
b) Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung für Ihren Hund. Wählen Sie hochwertiges natürliches Hundefutter. Je weniger Chemie im Futter um so gesünder die Haut!
c) Hautpflege: Bei Verdacht auf Hautprobleme oder Allergien, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
d) Analdrüsen: Die Analdrüsen können von einem Tierarzt geleert werden, wenn sie Probleme verursachen. - Tipps zur Vorbeugung:
a) Hygiene: Regelmäßige Pflege und Reinigung des Hundes sind entscheidend, um Gerüche zu minimieren. Bürsten Sie das Fell Ihres Hundes regelmäßig, um abgestorbene Haare und Schmutz zu entfernen.
b) Futterauswahl: Achten Sie darauf, dass das Futter Ihres Hundes keine künstlichen Zusatzstoffe enthält. Es sollte natürlich und leicht verdaulich sein. Ihr Hund sollte keine Blähungen haben. Beim Koten sollte auch alles normal verlaufen.
c) Gesundheitsvorsorge: Krankheiten können auch zu sehr unangenehmen Gerüchen führen. Dazu gehören unter anderem Zahn- und Zahnfleischprobleme, Nierenerkrankungen, Schwierigkeiten mit dem Magen, entzündete Analdrüsen.
Fazit:
Stinkende Hunde können lästig sein, aber mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit für ihre Bedürfnisse können wir unangenehme Gerüche minimieren. Regelmäßige Pflege, eine ausgewogene Ernährung und ein Blick für mögliche gesundheitliche Probleme sind der Schlüssel, um einen gut riechenden Hund zu haben.
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