Untersuchungen zeigen, dass die ursprünglichen Völker Amerikas schon Hunde hielten. Diese waren aber keine domestizierten nordamerikanischen Wölfe, sondern kamen wohl bei der Besiedlung über die damals noch existierende Landbrücke aus Sibirien mit ihren Menschen ins Land.
Vor ca. 500 Jahren passierte das, was vielen ursprünglichen Völkern geschah: Die Europäer besiedelten Amerika und brachten viele Krankheiten mit, gegen die die Ureinwohner keine Chance hatten.
Genauso erging es auch den dort ansässigen Hunden. Auch sie konnten sich gegen die eingeschleppten Viren und Bakterien nicht wehren und verschwanden vollkommen.
Jetzt hat eine Studie etwas sehr Interessantes herausgefunden:
Lange dachte man, dass das Sticker-Sarkom sich auf einen sibirischen Wolf zurückführen lässt.
Das ist nun widerlegt!
Die Erkrankung stammt von den ursprünglichen Hunden Nordamerikas. Offensichtlich hat sich einer dieser Vierbeiner noch vor dem Aussterben mit einem europäischen Hund gepaart und damit das Sarkom weiter gegeben. Seitdem ist die Erkrankung weltweit verbreitet.
Sozusagen: Die Rache des kleinen Mannes!
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