Hundesport findet immer mehr begeisterte Fans. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es inzwischen auch Angebote wie Physiotherapie für unsere treuen Vierbeiner gibt. Diese macht besonders nach Sportverletzungen, Operationen und auch zur Gesunderhaltung Sinn.
Was bei Turnierpferden längst bekannt ist, kommt nun immer mehr auch den Hunden zugute: Die Tier-Physiotherapie. Vorbeugen durch konsequentes Aufwärmen ist angesagt, wenn größere Belastungen für den Hund anstehen, denn sonst sind Verletzungen nicht selten die Folge. Und auch die Massage zum Beispiel nach einem Agility-Turnier tut dem Tier gut: Muskelverhärtungen haben dann keine Chance. Eigentlich ist die Gleichung einfach: Was dem Menschen gut tut, hilft auch dem Hund. Allerdings müssen Hundehalter erst verstehen, dass diese Schritte nicht nur die Lebensfreude des Vierbeiners steigern, sondern dass sie auch ein Muss sind im Rahmen der Gesunderhaltung. Wenn der Hund nach einer Operation schon keine Reha genießen kann, dann soll er wenigstens in den Genuss einer gezielten und fachkundigen Physiotherapie kommen. Und wenn der Hundehalter es mit dem Füttern zu gut meint und Übergewicht entsteht, spielen Gymnastik und Therapie eine noch wichtigere Rolle. Bereits vor zehn Jahren hat die Würzburger Main-Post erstmals über die Leistungen von Dogs-Consulting berichtet und für viel Beachtung in der Tierwelt gesorgt. Für uns als Behandler ist wichtig, dass der Hundebesitzer alle therapeutischen Maßnahmen nicht als „Luxus“ definiert und ansieht. Vielmehr sollte auch der Aspekt der Prävention beachtet werden: So wie ein Turner seine Muskeln aufwärmt, sollte auch kein Hund einen „Kaltstart“ hinlegen. Das Verletzungsrisiko ist sonst einfach zu groß.
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