Wir haben hier schon einmal über das Füttern von Gemüse gesprochen. Über Rohfaser, über Vitamine und andere gesundheitliche Aspekte.
Sicherlich gilt davon Vieles auch für den PD Gemüsemix Summertime:
- Kartoffeln und Möhren sind sehr bekömmlich
- Brunnenkresse ist voller Mineralstoffe
- Kokosraspeln wirken sich positiv auf den Darm aus
- Trockenobst gibt Energie, Sättigung und Vitamine
Aber das ist es ja nicht allein!
Eigentlich wissen wir es ja alle. Fleisch hat eine sehr schlechte Energiebilanz und einen extrem hohen Wasserverbrauch. Ich weiß, eigentlich können wir es schon gar nicht mehr hören. Aber ich möchte es noch einmal wiederholen: 5.000-20.000L Wasser pro Kilo Rindfleisch, 36 KG Kohlendioxid pro Kilo Fleisch und noch dazu kommt, dass pro Kilo Fleisch (je nach Sorte) zwischen 7 und 15kg Futtermittel verfüttert werden.
Diese Fleischproduktion ist so eigentlich nicht mehr zeitgemäß!
Trotzdem braucht der Hund Fleisch. Eine vegane Ernährung ist bei Hunden sehr umstritten und meiner Meinung nach auch nicht artgerecht. Es gibt Länder (Großbritannien) da ist sie sogar verboten.
Wie kommen wir aus diesem Dilemma?
Auch beim Hund ist es möglich, ähnlich wie wir bei unserer eigenen Ernährung, zu verfahren. Der Hund hat schon immer die Reste der menschlichen Ernährung bekommen. Außer bei den Innuit war das nur sehr selten Fleisch, sondern eher Pflanzliches. Natürlich wurde viel durch das Vertilgen von Mäusen und Ratten aufgepeppt. Dahin müssen wir aber nicht mehr zurück.
Weniger Fleisch! Das ist der richtige Weg! So haben wir auch mehr Tierwohl bei den sogenannten Nutztieren und die Fleischqualität wird dadurch sehr viel besser.
Und der Rest? Der kann beim Hund gerne aus Pseudogetreide, Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Obst bestehen. Das ist seine Genetik gewöhnt, zumal gerade Obst, Grünes und Wurzeln auch von seinen wilden Verwandten nicht verschmäht wird.
Herzlichen dank für diesen interessanten und hilfreichen Beitrag!