Viele Hunde spielen gerne. Der Markt für Hundespielzeug boomt!
Oft findet man sich in dem riesigen Angebot garnicht zurecht.
Was soll man denn nehmen?
Lieber ein Spielzeug mit Quietsche oder doch lieber ohne? Aus Stoff, aus Plastik oder Holz?
Die Frage ist, wie gesund sind die Sachen? Gibt der verwendete Kunststoff beim längeren Herumknautschen nicht doch irgendwelche Schadstoffe ab? Wo kommt der Stoff für das Spielzeug her? Wurde das Stofftier irgendwo in Drittländern unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt? Ist es gar Kinderarbeit?
Viele Fragen, deren Beantwortung schwierig ist.
Man kann der ganzen Sache entgehen, indem man Spielzeug selbst herstellt. Schon früher (als die Industrie den Markt noch nicht entdeckt hatte) lief der Welpe mit einem alten Schuh oder einer alten Decke herum. Auch heute gibt es die Möglichkeit, Hundespielzeug selbst herzustellen. Das Internet bietet viele Anleitungen und Videos zu diesem Thema.
Und kaufen Sie dafür nicht extra ein! Alte T-Shirts, alte Küchenhandtücher und ähnliches finden sich in jedem Haushalt. Bei dieser Auswahl sind Sie dann auch sicher, dass eventuelle Schadstoffe schon lange ausgewaschen sind.
Wer keinen Draht zum Selbermachen hat, findet mittlerweile auch Firmen, die Hundespielzeug aus Recycling-Material herstellen. Vielleicht findet sich auch die eine oder andere Schneiderin, die für Ihren Hund etwas ganz Tolles aus Ihrer alten Bluse zaubert.
Ich hab die Erfahrung gemacht, das meist etwas gefundenes oder selbstgebasteltes besser angenommen wird als Spielzeug als was gekauftes. Unsere Katzen spielen in der Wohnung am liebsten mit gefundenen Blättern und der Hund hüpft fröhlich nem alten Schuh hinterher 🙂
Bei Katzen kann ich mir das besonders gut vorstellen. Diese sind ja noch empfindlicher als Hunde. Und wenn das Spielzeug dann auch noch nach Chemie riecht, ist es besonders schlimm!