Im Alter keinen Hund mehr! Wollen wir das wirklich?
Wie unsere Vierbeiner in die Jahre kommen, so ergeht es auch uns. Viele unter uns haben große Bedenken, ob sie es schaffen, im Alter noch einen Hund zu halten. Das ist natürlich verständlich. Man weiß ja nicht, ob man vielleicht ernsthaft krank wird oder der Hund uns sogar überlebt.
Dafür kann man aber Vorsorge schaffen. Selbstverständlich sollte man eine Person des Vertrauens finden, die sich um das Tier kümmern kann, wenn es uns schlecht geht. Dieses Problem haben aber auch jüngere Menschen, wenn sie krank werden oder sogar ins Krankenhaus müssen. Man kann auch im Testament jemanden bestimmen, der sich um den Hund kümmert und dafür eine bestimmte Summe erhält.
Aber die Vorzüge den Lebensabend mit einem Tier zu verbringen, überwiegen bei weitem. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass Senioren, die einen Hund besitzen, deutlich aktiver und kontaktfreudiger sind. Der Vierbeiner lässt es einfach nicht zu, dass wir nur noch in Erinnerungen leben und gar nicht mehr vor die Tür gehen.
Auch bei der Ernährung ihrer Lieblinge sind viele ältere Menschen verunsichert. Dabei haben viele von ihnen schon vor der Einführung des Industriefutters Hunde gehabt und diese gut ernährt. Deswegen ist es selbstverständlich auch für Senioren möglich, ihre Hunde zum Beispiel zu barfen oder gekochte Mahlzeiten anzubieten. Gerade ältere Menschen (und natürlich auch die jungen) freuen sich, wenn der Vierbeiner mit Genuss eine selbstzubereitete Mahlzeit verspeist. Auch wird dadurch die Beschäftigung mit dem Thema Ernährung (gerade auch für den Menschen) gefördert. Wir bekommen immer wieder Rückmeldungen, dass sich Hundebesitzer selbst besser ernähren seit sie sich mit naturnahem Futter für ihre Lieblinge beschäftigt haben.
Selbstverständlich müssen auch Alternativen da sein für Tage, an denen es einfach mal schnell gehen soll (Krankheit, Fütterung durch andere Personen). Hier bietet sich Quick-Barf, luftgetrocknetes Fleisch und Gemüse an. Es ist einfach zu handhaben (nur mit heißem Wasser übergießen), nimmt bei der Aufbewahrung wenig Platz weg und wird von den Hunden gut vertragen. Es gibt somit keine Umstellungsschwierigkeiten wie bei Trockenfutter oder Dosennahrung.
Außerdem ist es wichtig, gerade ältere Menschen am Anfang, wenn sie noch unsicher sind, zu begleiten. Bei uns ist das ganz normal. Wir begleiten jeden Hundebesitzer egal wie alt er ist, wenn er Fragen zur Ernährung des Hundes hat. Das gehört einfach zu einem guten Service dazu.
Noch keine Kommentare