Jeder kennt es – jeder hasst es! Der Fellwechsel ist da. Glücklich die Hundebesitzer mit kurzhaarigen Rassen. Aber auch diese verlieren Fell, nur dass diese Haare nicht ganz so stark auffallen, wie bei langhaarigen Tieren.
Lange bevor wir den Fellwechsel bemerken, fängt der Organismus schon an, sich auf Sommer einzustellen. Damit unsere Vierbeiner gut durch die Umstellung kommen, sollten wir sie unterstützen.
Da wir ja alle barfen, bekommen die Hunde auf jeden Fall schon einmal hochverdauliches Protein, das besonders bei langhaarigen Rassen für das Fell benötigt wird. Aber da geht noch mehr!
Leinöl ist genau das richtige zu dieser Jahreszeit. Auch Nachtkerzenöl kann der Haut weiter helfen, wenn es Probleme gibt. Wer sich besonders schwer tut beim Fellwechsel, benötigt DHN Derma-Phyt, welches mit seiner ausgewogenen Kräutermischung dem Stoffwechsel auf die Sprünge hilft.
Besonders Hunde, die vielleicht schon den ganzen Winter gehaart haben, könnten jetzt eventuell auch eine Kur mit Zink gebrauchen (dieser Mineralstoff kommt beim Barfen manchmal zu kurz). Auch Moringa hilft, das Fell glänzen zu lassen.
Vergessen Sie nicht, dem geliebten Vierbeiner mindestens ein Ei (bei größeren Rassen auch mehr) pro Woche zu geben, wobei der Eidotter der wichtigere Teil ist. Wenn es Ihnen möglich ist, achten Sie darauf, dass die Ernährung des legenden Huhns gesund und so natürlich wie möglich ist. So haben Eier von Hühnern, die neben Samen und Körnern auch frische Pflanzen, Insekten, Würmer und Schnecken fressen, einen weit höheren Nährwert. Studien haben ergeben, dass im Vergleich zu Eiern von Hühnern, die nur Körner verfüttert bekommen, solche Eier ⅔ mehr Vitamin A, 2× mehr Omega-3-Fettsäuren, 3× mehr Vitamin E, 4 bis 6× mehr Vitamin D und 7× mehr Beta-Carotin haben (Quelle Wikipedia). Das ist vielleicht auch für unsere eigene Ernährung interessant.
Und „last but not least“ vergessen Sie das Bürsten nicht! Gerade jetzt benötigt die Haut Luft. Alte Haare, die nicht heraus gebürstet werden, lassen kaum noch eine Belüftung zu. Außerdem juckt und zwickt es dem Hund an allen Ecken. Gerade bei kurzhaarigen Rassen haben wir die Erfahrung gemacht, dass hier mit der richtigen Bürste (groomy Silikon-Bürste) deutlich mehr Fell und Schuppen entfernt werden können, als man sich hätte träumen lassen. Je mehr Haare Sie aus dem Hund kämmen, umso wohler fühlt er sich und alles, was im Kamm oder in der Bürste landet, fliegt schon mal nicht in der Wohnung herum.
Noch keine Kommentare