Heute wollen wir mal, speziell für unseren Vierbeiner, einen ereignisreichen Spaziergang machen. Dazu brauchen wir eigentlich gar nichts (vielleicht ein paar kleine Leckerchen). Alles andere bietet uns die Natur.
So, dann marschieren wir mal mit offenen Augen los. Als erstes steht eine Bank am Waldrand. Bänke sind etwas ganz tolles, es sollte nur keiner darauf sitzen, sonst könnte es etwas schwierig werden. Sie können den Hund unter der Bank durchkriechen lassen (egal wie groß er ist). Er kann auf die Bank springen, dort Sitz oder Platz machen, oder einfach darüber laufen.
Als nächstes liegt ein Baumstamm am Wegesrand. Auch dieser bietet ein interessantes Betätigungsfeld. Darüber springen und wieder zurück. Hinauf springen und darauf entlang laufen. Hört sich vielleicht sehr einfach an, ist aber für viele Hunde eine echte Herausforderung. Eventuell müssen Sie mitmachen!
Oft werden im Wald Baumstämme zur Holzabfuhr gestapelt. Diese Holzstapel können von Ihrem Vierbeiner wunderbar erklommen werden. So manch einer steht stolz ganz oben und hält Ausschau. Aber bitte prüfen Sie vorher, ob die Stämme fest liegen, damit es zu keinem Unfall kommt. Auch sollte es nicht gerade geregnet haben, dann wird das Holz sehr glitschig. Fangen Sie nicht an einem riesigen Stapel an, wenn Ihr Hund die Kletterei noch nicht kennt. Sie finden bestimmt auch einen kleineren, bei dem der geliebte Vierbeiner erst einmal seine Angst überwinden kann.
Und da wir gerade im Wald sind: Laufen Sie doch einmal im Slalom um die Bäume. Ist doch viel interessanter als immer langweilig auf dem Weg. Oder vielleicht können Sie Ihrem Hund beibringen, auf Kommando um einen Baum herum zu laufen. Auch das vertreibt die Langeweile! Werden Sie kreativ!
In der Natur trifft man nicht nur auf andere Spaziergänger, sondern auch mal auf Wild (Das wohnt da!). Machen Sie etwas draus!
Wenn Sie das Wild entdecken, lassen Sie Ihren Vierbeiner Sitz machen. Hocken Sie sich neben ihn und beobachten Sie gemeinsam! Wenn Ihr Hund ein begeisterter Jäger ist, werden Sie seine Nasenlöcher vibrieren sehen. Alle Sinne sind auf das Tier gerichtet. Die Ohren gespitzt. Der ganze Körper ist angespannt. Jetzt bräuchte es nur noch einen kleinen Wink von Ihnen und er würde das tun, wofür er sich uns vor Jahrtausenden angeschlossen hat: Die gemeinsame Jagd! Dies zu beobachten und sich ganz in unseren Hund hinein zu fühlen: Ein faszinierendes Erlebnis!
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