Warum haben so viele Hundebesitzer Angst vor dem Barfen?
Die Futtermittelindustrie hat es geschafft: Sie hat uns jahrzehntelang eingeredet, dass wir zu dumm sind, unsere Hunde (Katzen) gesund zu ernähren. Das stimmt einfach nicht! Kein Hund fällt tot um, wenn er die Segnungen der Tierfutterindustrie nicht erhält, sondern mit frischer, natürlicher Kost ernährt wird.
Und dann die Tierärzte! Jahrelang hat man kaum einen Tierarzt gefunden, der dem Barfen positiv gegenüber stand. Gott sei Dank sind es in letzter Zeit mehr geworden. Aber immer noch empfehlen viele Tierärzte das Barfen nur mit speziellen Zusätzen, die angeblich nötig sind, damit der Hund alles bekommt. Wieso? Zum Einen sind viele Tierärzte in der Tierernährung schlecht ausgebildet, da dieses Thema im Studium oft zu kurz kommt. Zum Anderen werden die Studenten zusätzlich von Vertretern großer Futtermittelkonzerne „geschult“. Außerdem erzählen Tierkliniken, dass es wieder rachitische Hunde gäbe seit die Leute barfen und machen damit Panik an allen Fronten. Bei den vereinzelten Fällen der Rachitis liegt aber wohl eher eine komplett falsch verstandene Fütterung vor, die nichts mit Barfen zu tun hat.
Ja, und dann kommt noch die Informationsflut im Internet dazu! Es gibt fast so viele Meinungen wie Internetseiten und Foren. Gerade jemand der umstellen möchte, wird davon extrem irritiert. Der eine gibt 70% Fleisch, andere 80%, der nächste gibt gar kein Gemüse, usw. Sehr verwirrend! Auch bei den Zusätzen streiten sich die Geister! Der eine hat in seiner Küche eine ganz Batterie an Futterzusätzen, der nächste begnügt sich mit ein paar ausgewählten Produkten, ein anderer gibt außer einem guten Öl gar nichts extra.
Was soll man nun glauben?
Leider kommt man wohl nicht umhin, bei der Ernährung des Hundes mit frischen Produkten den besten Weg für den eigenen Hund zu finden. Mancher Vierbeiner verträgt am besten Fleisch mit Gemüse, der nächste braucht auch ein paar Kohlenhydrate. Ein anderer benötigt eine fettreiche Ernährung, bei der manche anderen Hunde einen weichen Stuhlgang bekämen. Es ist wie bei uns auch, jeder hat so seine Vorlieben bei seiner Ernährung, nicht jeder verträgt alles und nicht alle kommen mit den gleichen Lebensmitteln gut klar.
Macht dies das Barfen nun schwierig?
Nein! Beachtet man ein paar Grundregeln, was die Mengen an Muskelfleisch, Innereien, Knochen, Gemüse und Fette bzw. Öle angeht (hierzu empfiehlt sich die Barf- Broschüre von Swanie Simon), kann man nicht mehr viel falsch machen. Wenn der Grundbedarf an Protein, Fett, Vitaminen, Mineralstoffen und Kohlenhydraten gedeckt ist, kommt es dann nur noch auf das „Fine-Tuning“ an. Hier kann man dann auf die Eigenheiten, eventuelle Allergien oder auch Krankheiten eingehen. Und das Schöne ist, Vitamine und Mineralien liegen bei dieser Fütterung in ihrer natürlichen Form vor und können vom Körper gut verstoffwechselt werden.
Und dann noch die Sache mit dem Urlaub!
Vielen Hundebesitzer befürchten, dass sie, wenn sie barfen, nicht mehr problemlos in den Urlaub oder über das Wochenende wegfahren können. Weit gefehlt! Trockenfleisch und Trockengemüse ersetzen dann die frische Kost. Beide Trockenartikel werden von den Hund gut vertragen und nehmen wenig Platz bei m Packen in Anspruch (deutlich weniger als Dosen und auch weniger als Trockenfutter). ProperDog bietet hier mit Quick-Barf oder Holiday-Mix eine noch einfachere Variante an, die komplette Mahlzeiten beinhaltet.
Wenn Sie jetzt noch Fragen haben, wenden Sie sich einfach an das Team von ProperDog „Da werden Sie geholfen!“
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